Verhandlungsmediation


Verhandlungs-mediation


Erfahrungsgemäß wählen sowohl die Interessenvertreter der Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmer bei schwierigen, oftmals konfliktbelasteten Verhandlungen Zuflucht bei einem Weg, den der Gesetzgeber ermöglicht hat und der mittlerweile gut ausgebaut erscheint - den Weg zur Einigungsstelle. In diesem Verfahren wird eine Entscheidung über den sanften Druck einer Person mit Amtsautorität herbeigeführt.
Dieser Weg bietet sich  an, wenn eine der beteiligten Verhandlungsparteien zu erkennen glaubt, dass die Verhandlung gescheitert ist und dies formal so feststellt und dokumentiert.
Gegen diese Vorgehensweise ist nichts einzuwenden, jedoch stellt sich die Frage, ob man nicht im Vorfeld ein besseres Ergebnis hätte erzielen können. Zudem ist ein Einigungsstellenverfahren teuer. Zumindest für den Arbeitgeber.

Vorsitzende von Einigungsstellen wenden in der Regel die gängigen Methoden einer Mediation an. Diese funktioniert in der Praxis schon deshalb, weil das Damoklesschwert eines möglichen Einigungsstellenspruchs bei drohendem Scheitern der Verhandlungen die Verhandlungsparteien über die Andeutung (juristischer) Weiterungen zur Zusammenarbeit ermuntert.

Eine Mediationsvariante, die ihren Fokus jedoch auf die verhandlungspsychologischen Aspekte richtet, kann den Parteien einen gangbaren Weg aufzuzeigen, der den jeweiligen Interessen gerecht wird: Die Verhandlungsmediation.

 Die Methode der Verhandlungsmediation berucht auf den humanwissenschaftlichen Erkenntnissen interkultureller Mediationsforschung und wurde in der betrieblichen Praxis entwickelt.
Die Vorteile für die jeweiligen Interessenvertreter liegen klar auf der Hand. Neben der Kostenersparnis gegenüber anderen Verfahren liefern in den Modi des Vertrauens und Verstehens mediierte Verhandlungen belastbare Ergebnisse, die von beiden Parteien auch akzepiert werden können.

Dadurch können wesentlich teurere Einigungsstellenverfahren meist - jedoch nicht immer - vermieden oder zumindest vorbereitet und in einem respektvollen Modus des gegenseitigen Verstehens begangen werden.

Zielgruppe: Betriebe
Teilnehmer: Interessenvertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Dauer: 1 bis 3 Tage bei Ihnen vor Ort.

Die Verhandlungsmediation wird individuell an Ihren Betrieb angepasst.
Bitte fragen Sie uns unverbindlich an und lassen Sie sich nach einem klärenden Telefonat ein Angebot nach Ihren Wünschen erstellen.
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